Ausbildung

Veröffentlicht von Stefan Harzmeier am

Die Ausbildung ist im Großen und Ganzen in drei Abschnitte unterteilt, die je eine theoretische und eine praktische Prüfung enthalten.

Danach gibt es noch die Scheinprüfung. Auch hier muss man erst eine Theorieprüfung machen, die sehr an eine Führerscheinprüfung erinnert (Multiple Choice). Später kann man dann die praktische Prüfung ablegen – nach noch einigen weiteren Übungen.

Im Ausbildungsabschnitt „A“ geht es sofort in die Luft. Hier lernt man mit unserem Schulungsflugzeug (ASK13) grundlegend umzugehen. Geradeaus- und Kurvenflug sind genauso schnell gelernt wie Fahrradfahren und bald bringen einem die Fluglehrer bei, wie man startet und landet. Klappt auch das, folgen erste Einweisungen, wie man sich bei bestimmten Situationen zu verhalten hat. Die Prüfung selbst besteht aus den drei ersten Flügen ohne Lehrer, aber unter dessen Aufsicht natürlich.

Abschnitt „B“ ist der kürzeste und enthält lediglich einige weitere Alleinflüge zur Übung und erste speziellere Manöver wie Kurvenwechsel und Kurvenflug mit bestimmten Schräglagen.

Der eigentlich letzte Abschnitt „C“ ist da schon umfangreicher. Hier wird in erster Linie das Thermikfliegen geübt. „Kreisen“ zusammen mit anderen Flugzeugen gehört auch dazu. Für viele ein kleiner Höhepunkt in der Ausbildung ist die Umschulung auf zwei weitere Flugzeugtypen (meistens die Einsitzer Ka8 und später Ka6).

Danach werden noch Einweisungen in Navigation und Wetterkunde geflogen und nach bestandener theoretischerScheinprüfung darf man seinen ersten  Alleinflug in die Ferne wagen. Ist man dabei mehr als 50km weit gekommen, kann man in die Scheinprüfung gehen, die erfolg -genau wie beim Führerschein- mit einem Prüfer.

Jetzt geht das Fliegerleben erst richtig los. Es gibt diverse Lehrgänge, die man danach besuchen kann. Streckenflug, Segelkunstflug, Fluglehrer,…

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